Der Sommer ist da, die Bikini- bzw. Badehosenfigur aber nicht. Dabei wäre es doch eigentlich gar nicht so schwierig. Wenn nur dieser Appetit nicht wäre. Anders als Hunger ist Appetit eine reine Kopfsache. Mit unseren vierzehn Tipps zügeln Sie den Appetit in Ihrem Kopf.
- Kontrollieren Sie Ihre Werte an Magnesium, Kalium, Chrom und Zink. Diese helfen Blutzuckerschwankungen auszugleichen. Sehr hilfreich ist auch Zimt.
- Nehmen Sie 5-Hydroxytryptophan als Nahrungsergänzung, um den Spiegel des Glückshormons Serotonin zu erhöhen. Niedrige Serotonin-Spiegel sind mit Heißhunger auf Kohlenhydrate und entsprechenden Essanfällen assoziiert.
- Essen Sie zu geregelten Zeiten. Das stoppt den Tanz der Appetithormone.
- Essen Sie bunt. Nur wenn alle Vitalstoffe angekommen sind, sagt der Kopf „danke, ich bin satt“.
- Essen Sie voluminös. Das bedeutet: Gemüse, Gemüse, Gemüse. In der Suppe, im Salat, idealerweise vor dem Essen.
- Trinken. Das Glas Wasser vor dem Essen dehnt schon mal den Magen.
- Sinnlich essen. Augen und Nase essen mit und möchten auch befriedigt werden.
- Meiden Sie große Teller. Bei großen Tellern bekommt das Gehirn nie genug.
- Lassen Sie sich nicht von Alkohol das Gehirn vernebeln, den Blick trüben, die Fettzelle füllen.
- Vom Lieblingsessen sollten Sie immer nur winzige Portionen zu Hause haben, diese dafür aber so richtig genießen.
- Jede Mahlzeit sollte alle Geschmacksrichtungen bedienen: sauer, bitter, salzig und süß. Süß heißt Obst oder ein kleines Stück Bitterschokolade.
- Langsam essen. Denn was das Satt sein betrifft steht unser Gehirn nun mal auf der Leitung.
- Eiweiß darf nie fehlen. Denn Eiweiß liefert die Grundlage für genau die Hormone und Nervenbotenstoffe, die dem Gehirn „satt“ signalisieren.
- Werden Sie schlank im Schlaf: Vermeiden Sie abends Kohlenhydrate, das lockt das fettabbauende Wachstumshormon, das an dem Wunschbild von Ihnen arbeitet, das Sie beim Einschlafen mit in Ihre Träume nehmen.
Veröffentlicht am 19. Juli 2017von Mag. Klaus Falkensteiner