Die meisten von Ihnen haben bestimmt nach einer durchzechten Nacht auch schon einmal Schwindelgefühle erlebt. Schwindel ist ausgesprochen unangenehm. Zum Glück geht das bald wieder vorbei. Was aber, wenn man über Monate oder gar Jahre jeden Tag an Schwindel und Gleichgewichtsstörungen leidet? Da geht die Lebensqualität gegen Null. Da weiß man nicht weiter. Also sucht man Hilfe.
Er sei, so ein Patient, bei vielen Ärzten und in vielen Kliniken gewesen. Die Kernaussage der Charité in Berlin: NIX. Heißt: Wir können keine Ursache, keine Krankheit finden. Dieses NIX beruhte auf gründlicher Diagnostik: Blutwerte in Ordnung, Blutgefäße zum Gehirn in Ordnung, Computertomographie Schädel in Ordnung, Kernspin Schädel in Ordnung, sogar Enzephalographie in Ordnung.
Der Schulmediziner gibt auf. Der Biochemiker denkt nach. Nachdem ein wichtiger krankhafter Befund (geplatztes Gefäß, Tumor) also nicht vorliegen, kann es nur etwas sein, was man eben nicht darstellen kann. In anderen Worten: Nachdem die Hardware in Ordnung ist, muss es wohl die Software sein. Und da verlassen wir uns dann auf die Naturwissenschaft.
Häufigste Ursache von Schwindel ist Sauerstoffmangel im Gehirn. Also Durchblutungsstörung. Müsste also dann verschwinden, wenn man Blutgefäße weit stellt. Wenn man sie öffnet. Und wie macht man das? Magnesium lässt Blutgefäße (passiv) erschlaffen, Arginin „sprengt“ Blutgefäße aktiv auf.
Also wurde der Herr mit Magnesium und Arginin versorgt. Und der Schwindel hörte auf. Und die Gleichgewichtsstörungen hörten auf. Nach Jahren. Erstmals. So weit die ganz normale tägliche Wunderheilung.