Herzrhythmusstörungen können einem das Leben unerträglich machen oder sogar zum Tode führen. Besonders häufig ist das Vorhofflimmern, das sich bei etwa 5% aller Senioren findet. Hintergrund häufig Bluthochdruck und Koronare Herzkrankheit. Also Folgen eines bestimmten Lebensstils.
Kommt ein schlanker, ranker Senior mit Vorhofflimmern (VHF) zu mir in die Apotheke. Hat selbstverständlich deswegen Tabletten, wurde dreimal operiert. Erfolg? Kleines Blutgerinnsel wurde ins Gehirn gespült, Halbseitenlähmung. Die Ehefrau daneben ist verzweifelt und hat Angst.
Nach drei Monaten Magnesium und Kalium ein erneuter Besuch. Beide gut gelaunt. Haben nicht nur überlebt, sondern können auch wieder mal für die Zukunft planen.
Heißt übersetzt: Geheilt. Kein Vorhofflimmern mehr. Keine Todesangst mehr. Kein unerträglicher Gesamtzustand mehr.
Omega 3 setze ich voraus, denn es verringert Vorhofflimmern um 50%. Dazu Coenzym Q10 als Schrittmacher im zellulären Energiestoffwechsel und zur Zellmembranstabilisierung. Heißt übersetzt, ihr Herz wird leistungsfähiger.
Grundidee wiedererkannt? Sie können ja Krankheiten haben, so viel Sie möchten – solange Sie den restlichen Körper, aber auch das kranke Organ, außerordentlich freundlich behandeln. In diesem Fall den Herzmuskel, den Sie entspannter und endlich ruhiger machen.
Veröffentlicht am 27. Juni 2018von Mag. Klaus Falkensteiner