Gute Laune mit Vitamin D3 und Omega-3-Fettsäuren

Millionen Erwachsene sowohl in Europa als auch in den USA leiden an Depressionen, Angst, Unruhe und Burnout. Tendenz steigend. Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D können bei der Behandlung dieser Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden.

Vitamin D und Omega-3 Fettsäuren erhöhen das Glückshormon Serotonin. Niedrige Serotoninspiegel werden mit verschiedenen psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Zwangsstörungen, Angststörungen, bipolaren Störungen, ADHS, Autismus und Schizophrenie in Verbindung gebracht. Sogar diverse Verhaltensaspekte wie Entscheidungsfähigkeit, Selbstsicherheit oder Impulsivität sowie ihr Schlaf sind mit diesem wichtigen Neurotransmitter verbunden.

In einer zweiteiligen Studie untersuchten kalifornische Wissenschaftler die Rolle von Omega-3 Fettsäuren und Vitamin D auf die Serotoninproduktion:

  • Omega-3-Fettsäuren können die Freisetzung von Serotonin aus den Neuronen fördern, indem sie entzündliche Stoffe reduzieren, die die Freisetzung von Serotonin aus den Neuronen blockieren. Außerdem verbessern Sie die Fluidität der Gehirnzellmembranen, wodurch das Serotonin die Rezeptoren leichter erreichen kann.
  • Vitamin D reguliert die Umwandlung der Aminosäure Tryptophan in Serotonin.

Die Kombination von beidem kann möglicherweise gegen psychische Erkrankungen schützen, indem es den Serotoninspiegel erhöht. Die therapeutischen Dosierungen für Fischöl liegen bei 2 – 4 g täglich. Um optimale Vitamin D3 Blutspiegel zu erhalten, sollten 5.000 bis 10.000 IE täglich eingenommen werden.